Systeme zum Etikettieren von Heißabfüllflaschen sind speziell dafür konzipiert, Behälter zu bearbeiten, die mit einem Produkt bei erhöhten Temperaturen (typischerweise 80–95 °C) befüllt werden, wie z. B. Säfte, Tees oder Saucen. Diese Maschinen berücksichtigen die anschließende Kontraktion von PET-Flaschen beim Abkühlen, die dazu führen kann, dass herkömmliche Etiketten bei einer nachträglichen Applikation wellen oder sich lösen. Bei einem typischen Heißabfüllprozess werden die Flaschen unmittelbar nach dem Verschließen noch in heißem und formbarem Zustand etikettiert, wobei hitzebeständige Klebstoffe oder speziell formulierte Klebesysteme verwendet werden, die während der Abkühlphase eine effektive Haftung gewährleisten. Der Etikettierer muss hohe Umgebungstemperaturen und Luftfeuchtigkeit in der Nähe der Abfüllstation aushalten und verfügt oft über eine Konstruktion aus Edelstahl, Hitzeschutz sowie gekühlte Komponenten, um empfindliche Teile zu schützen. Ein Saftproduzent würde beispielsweise dieses System verwenden, um Vollkörper-Shrinkhüllen oder Papieretiketten aufzubringen, die sich beim Zusammenziehen der Flasche gleichmäßig anpassen und so ein faltenfreies Erscheinungsbild sicherstellen. Das System umfasst eine präzise Temperaturüberwachung, um die Etikettenspannung und den Auftragungsdruck dynamisch anzupassen. Zudem sind diese Etikettierer darauf ausgelegt, mögliche Verformungen der Flaschen während des Abkühlens ohne Fehletikettierung zu bewältigen. Für eine zuverlässige Etikettierung in Heißabfüllumgebungen bieten wir robuste Systeme mit nachgewiesener Leistungsfähigkeit. Wenden Sie sich an unser Ingenieurteam, um Ihren spezifischen Heißabfüllprozess zu analysieren und eine optimale Etikettierstrategie zu empfehlen.
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